Zum Start der Amazon-Serie: "Fallout 4" bekommt Next-Gen-Update

Pünktlich zum Launch der Amazon-Serie hat Bethesda ein Next-Gen-Update für "Fallout 4" angekündigt. Auch für PC-Spieler gibt es Neuerungen.

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Screenshot aus der überarbeiteten Version von "Fallout 4"

"Fallout 4" wird auf Next-Gen-Konsolen verbessert.

(Bild: Bethesda)

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Bethesda feiert den Launch von Amazons "Fallout"-Serie mit Verbesserungen für sein Rollenspiel "Fallout 4". Besonders profitieren die "Next-Gen-Konsolen" Xbox Series X/S und PS5, auf denen man künftig zwischen einem Qualitätsmodus mit höherer Auflösung und einem Leistungsmodus mit 60 FPS – bislang lief "Fallout 4" auch auf den aktuellen Konsolen nur mit maximal 30 FPS.

Kleinere Updates gibt es auf anderen Plattformen: Die "Fallout 4"-Versionen für PS4 und Xbox One bekommen Stabilitätsverbesserungen sowie einige Fehlerbehebungen bei Quests, schreibt Bethesda in einer Ankündigung. PC-Spieler freuen sich über nativen Support für Widescreen und Ultrawidescreen-Unterstützung sowie Fehlerbehebungen beim Modding-Tool Creation Kit. Die Steam-Deck-Version ist nun verifiziert, zudem gibt es eine Reihe von Quest-Updates sowie kostenlose Inhalte aus dem Creation Club, Bethesdas bezahlter Modding-Bibliothek.

Trotz der verbesserten Modding-Tools dürfte das Update zumindest für einige PC-Spieler eher ein Ärgernis sein: Patches können zu Inkompatibilitäten bei Mods führen, die aufwendige Nacharbeiten und im schlimmsten Fall kaputte Spielstände zur Folge haben können. Wer das vermeiden möchte, sollte die automatischen Updates abschalten – was je nach Spielversion bestenfalls über Umwege funktioniert. Dass alle Mods auf die neue Version aktualisiert werden, ist eher unwahrscheinlich. Der jüngste PC-Patch vor dem bevorstehenden Update stammt von 2017 – seitdem dürften viele Modder ihre Projekte hinter sich gelassen haben.

Das für den 25. April angekündigte Update könnte aber eine Möglichkeit für Neulinge sein, "Fallout 4" zum ersten Mal auszuprobieren. Die Fassungen für PC und Xbox kosten aktuell nur 5 Euro, die Playstation-Version kostet derweil noch 20 Euro.

Die Updates kommen pünktlich zum Launch von Amazons "Fallout"-Serie, die auf Prime Video zu sehen ist. Auch Bethesda war in Person von Chefentwickler Todd Howard an der Produktion beteiligt. Wann ein neues "Fallout"-Spiel erscheint, ist offen – nach dem Release von "Starfield" arbeitet das Microsoft-Studio aktuell an "The Elder Scrolls 6".

(dahe)