Astrofotografie: Deep-Sky-Bilder mit Freeware entwickeln
Der Wintersternhimmel bietet tolle Motive wie den Orionnebel. Sie zu fotografieren, ist schon kniffelig. Die größte Herausforderung ist aber die Bearbeitung.
Jetzt im Spätherbst und Winter ist es wieder so weit: Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Es wird sehr früh dunkel und schon am Abendhimmel erstreckt sich der prächtige Wintersternhimmel über den gesamten Südhorizont. Das ist genau die Zeit für ambitionierte Fotoamateure, sich intensiver mit der Astrofotografie zu beschäftigten.
Astrofotografie für Einsteiger bis Fortgeschrittene
Griff zu den Sternen: Astrofotografie ist so vielseitig wie die Motive am Himmel. Und auch die Kombination von Landschafts- und Astrofotografie ist äußerst reizvoll. Mit unseren Workshops und Ratgeber-Artikeln gelingt der Einstieg und Fortgeschrittene finden Inspiration für neue Motivwelten.
Auf dem Wunschzettel für Weihnachten steht dafür vielleicht schon ein Skytracker – eine Montierung, die die Kamera nachführt, sodass auch bei längeren Belichtungszeiten keine Sternspuren entstehen. Mit solchem Equipment ist es dann auch möglich, gute Aufnahmen von Orionnebel oder die Plejaden einzufangen. Und für die Nachbearbeitung solcher Aufnahmen gibt es längst gute Freeware wie Deep Sky Stacker. Was soll da schon schiefgehen bei den ersten Gehversuchen mit Deep-Sky-Objekten?
Leider ist es nicht ganz so einfach, ein gutes Deep-Sky-Bild zu erstellen. Die Bearbeitung am Computer ist mindestens so zeitintensiv wie das Aufnehmen der Bilder selbst. Und spätestens, wenn die Software nur ein farbstichiges, flaues Endergebnis ausspuckt, geben viele Fotografen auf.
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