Mit dem Echo Hub hat Amazon eine neue Schaltzentrale mit Display für das Smart Home vorgestellt. Das Hub ermöglicht viele Alexa-Funktionen per Touch-Bedienung, hat explizit Smart-Home-Protokolle wie Thread oder Zigbee integriert und kommt mit speziellen Widgets fürs intelligente Zuhause – so soll es sich von den anderen Echo-Modellen mit Monitor, den Echo Shows, abheben. 200 Euro verlangt Amazon für das 8-Zoll-Gerät.
Für viele Smart-Home-Fans könnte allerdings das Ökosystem von Amazon eine Einschränkung sein. Wer es flexibler mag, greift etwa zur kostenlosen Open-Source-Software Home Assistant, um sein Zuhause zu steuern. Home Assistant bietet eine umfangreiche Smart-Home-Zentrale mit vielen unterstützen Geräten, ist allerdings nicht sehr einsteigerfreundlich. Im Gegensatz zum Echo Hub muss der Nutzer etwa noch Hardware wie einen Raspberry Pi kaufen, um das System darauf zu installieren – und hat dann immer noch kein Anzeigegerät dabei.
In diesem Artikel lassen wir die beiden unterschiedlichen Zentralen gegeneinander antreten und erklären, wie sich der Echo Hub im Vergleich mit Home Assistant schlägt. Dabei gehen wir auf die Besonderheiten der Hub-Hardware ein, zeigen, wie unterschiedlich sich die beiden Systeme einrichten lassen und verdeutlichen die grundlegende Bedienung der beiden Systeme. So kann jeder am Ende selbst entscheiden: Lohnt sich das All-in-one-Gerät von Amazon oder sollte man Zeit in die Open-Source-Bastellösung der Community investieren?
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