Test Elektroauto Mercedes EQE 350+: Weitreichend durch geringen Widerstand
Ein E-Auto muss vor allem eine gute Aerodynamik haben, schon läuft es ausdauernd. Der sparsame, luxuriöse Mercedes EQE belegt das wieder einmal eindrucksvoll.
Über zwei Jahre Lieferzeit: Auf den Mercedes W123 mussten die Besteller zeitweise lange warten. Er war das Symbol für den gehobenen Mittelstand der späten 1970er-Jahre. Mehrere Generationen danach stellt Mercedes der E-Klasse ein elektrisches Pendant zur Seite: Den EQE, ohne Verbrennungsmotor. Stattdessen mit einer 90 kWh fassenden Traktionsbatterie. Wir sind in den EQE 350+ eingestiegen, um zu prüfen, ob dieses Elektroauto wieder das Zeug hat, ein ganzes Fahrzeugsegment zu definieren.
Hochwertig
Niemand muss Mercedes erklären, wie man eine Limousine baut. Das Können ist offensichtlich. Die Kritik, die zum Beispiel an der Innenraumqualität der neuen C-Klasse geübt wurde, ist am EQE nicht nachvollziehbar. Qualitativ stimmt hier alles. Das kostspielige AMG-Line Interieur- und Exterieurpaket des Testwagens macht den Innenraum so hochwertig, wie man es bei der Marke erwartet. Selbst der Geruch ist angenehm.
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