Praxistipps: Energiesparen bei Ryzen-7000-Prozessoren
AMDs High-End-Desktopprozessoren rechnen besonders schnell, schlucken aber auch viel Strom. Wir geben Tipps für einen sparsamen Betrieb und zur Lärmreduktion.
Die Ryzen 7000 bringen nicht nur eine überarbeitete Plattform mit neuer CPU-Fassung, DDR5-RAM und PCI Express 5.0, sondern setzen auch neue Maßstäbe bei der Rechenleistung. Leider gilt das auch für die Leistungsaufnahme unter Last, denn ein Teil der Performance-Steigerungen gehen aufs Konto der höheren Power-Limits.
Bei den Vorgängern Ryzen 5000 war bei 105 Watt Thermal Design Power (TDP) beziehungsweise 142 Watt Package Power Tracking (PPT) Schluss, die Ryzen 9 7900X und 7950X dürfen bis zu 170 Watt TDP beziehungsweise 230 Watt PPT schlucken. Das verteuert alle AM5-Mainboards, weil kräftigere Spannungswandlerschaltungen notwendig sind. Zudem lassen sich die CPUs unter Volllast nicht leise kühlen.
Als Abhilfe bieten die Ryzen-7000-Prozessoren mehrere Möglichkeiten, den Energiebedarf der Prozessoren zu reduzieren. Auf den ersten Blick mag überraschen, dass das oft mit geringen oder gar ohne Performance-Einbußen einhergeht. Zur Auswahl stehen klassisches Undervolting, der dynamische Curve Optimizer sowie der Eco-Modus. Mit der High-End-CPU Ryzen 9 7950X und unserem Bauvorschlag für einen High-End-PC haben wir getestet, welche Methoden sich lohnen.
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