Wie Sie Windows 11 automatische Treiberupdates abgewöhnen

Wie bringt man Windows bei, die Firmware eines Notebooks nach einem Downgrade nicht sofort wieder zu aktualisieren? Die Lösung ist überraschend einfach.

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(Bild: Tatiana Popova/Shutterstock.com)

Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Jan Schüßler
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Der Anlass, der letztlich diesen Artikel hervorbrachte, ist wohl ein wenig skurril: Wir haben hat ein relativ neues 17-Zoll-Notebook von HP auf dem Tisch stehen (genaugenommen ein HP 17-cp2136ng), das beim Aufladen einen seltsamen Fehler zeigt. Kurz gefasst sieht der so aus: Nutzt man das Gerät im Akkubetrieb, fährt es dann herunter, wartet mindestens 10 Sekunden, klappt danach das Notebook zu und hängt es an den Strom, lädt es partout nicht auf. Klappt man das Gerät hingegen sofort nach dem Herunterfahren zu – oder lässt man es einfach die ganze Zeit aufgeklappt –, und steckt dann das Netzteil dran, lädt es anstandslos.

Nachdem übliche Ansätze wie BIOS-Reset, Treiber-Updates, Windows-Neuinstallation und so weiter keine Lösung brachten, erschien es uns vielversprechend, ältere Firmwareversionen auszuprobieren. Bei hardwarenahem Code wie der Firmware wäre ein Bug darin quasi prädestiniert, ein solch merkwürdiges Verhalten zu verursachen – das dazu noch perfekt reproduzierbar ist.

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Der Hersteller bietet für den Rechner zum Glück eine Reihe älterer Firmware-Versionen zum Download an. Die zu flashen, gelingt problemlos – aber: Sobald Windows nach dem Downgrade wieder gestartet ist, findet Windows Update ohne Umschweife die aktuellste Firmware und zwangsinstalliert sie bei einem abermaligen Neustart wieder drüber. Aber wie kann man das unterbinden? Wir haben erst einmal ausprobiert, was Windows an Optionen bietet, um automatische Treiber- und sonstige Gerätesoftware-Downloads zu unterbinden.

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